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LED-Lampen
In dem Exkurs Zukunft von Energiesparlampen
und Glühbirnen hatte ich auf die Entwicklung der Energiesparlampe hingewiesen. Die Energiesparlampe hat insbesondere Nachteile, da sie einige Zeit nach
deren Einschalten benötigt, bis sie ausreichend Licht spendet. Zudem geht sie bei häufigem Ein- und Ausschalten schnell kaputt. Und wenn eine Energiesparlampe
kaputt ist, muss sie als Sondermüll aufwendig entsorgt werden.
Inzwischen sind überall LED-Lampen auf dem Vormarsch. Auch LED-Lampen erreichen, wie die Energiesparlampen, nicht ein so gleichmäßiges Farbspektrum, wie
dies der glühende Metallfaden einer Glühbirne getan hat: Die gelben, grünen oder blauen Lichtanteile sind bei LED-Lampen immer zu hoch.
KELVIN um warme Lichtwerte bei LED-Lampen zu messen
Um dennoch annähernd natürlich Licht zu erzeugen, werden die LED-Lampen mit diversen Filtern und besonderer Steuerung ausgestattet. Ziel ist es immer, "warmes" Licht
zu erzeugen. Das ist zwischen 2.000 und 3.300 Kelvin der Fall. Für die Büroarbeit sollten es beim Einsatz von LED-Lampen mindestens 3.300 Kelvin, eher bis zu
5.300 Kelvin sein.
Lumen um die Durchschnittshelligkeit von LED-Lampen zu bestimmen
Die vom menschlichen Auge wahrgenommene Durchschnittshelligkeit von LED-Lampen wird dagegen in LUMEN gemessen. Gelb-Grünes Licht erscheint beispielsweise
heller als Licht mit anderen Farbspektren - diese Licht wirkt jedoch kälter. Insofern können gute Lumen-Werte erreicht werden, das Licht wirkt jedoch kalt.
Dieses kalte Licht einer LED-Lampe verbraucht weniger Energie, als das wärmere, rote Licht.
Vergleich Glühbirne - Energiesparlampe - LED-Lampe
Annahme: Der Strompreis beträgt 24 Cent/kWh, die Lampe brennt 5,5 Stunden pro Tag, also 2.000 Stunden im Jahr und wird täglich einmal ein- und wieder ausgeschaltet.
Glühbirne (40 Watt): 19,20 Euro
Glühbirne (75 Watt): 36,00 Euro
Energiesparlampe (8 Watt): 3,84 Euro
Energiesparlampe (14 Watt): 6,72 Euro
LED-Lampe (5 Watt): 2,40 Euro
LED-Lampe (10 Watt): 4,80 Euro
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