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Stromverbrauch von Spülmaschinen senken: Das richtige Befüllen der Spülmaschine
Wie auch bei Waschmaschinen gilt für das Stromsparen von Spülmaschinen:
So lange mit dem nächsten Spülgang warten, bis die Spülmaschine wirklich voll
ist.
Exemplarisch kann man sich den Stromverbrauch einer Spülmaschine mit Fixkosten
für den Betrieb der Spülmaschine vor Augen führen:
Die Spülmaschine hat pro Spülgang einen Aufwand von bspw. 0,45 Euro. Einmal
täglich werktags eingesetzt, verbraucht diese Spülmaschine an 200 Tagen im Jahr
insgesamt 90 Euro aus resultierenden Stromkosten. Nehmen wir an,
die Spülmaschine würde 45 Geschirrstücke fassen, so läge der Stromverbrauch
dieser Spülmaschine bei voller Auslastung bei 0,01 Euro pro gespültem
Geschirrstück.
Wird die Spülmaschine eingeschaltet, obwohl nicht alle 45 Geschirrstücke
enthalten sind, hat dies keinen Einfluss auf die Fixkosten des Stromverbrauchs
der Spülmaschine.
Bei 30 Geschirrstücken steigen die Stückkosten pro Geschirrstück und Spülung
bereits über die Hälfte auf 0,015 Euro. Um die gleiche Menge Geschirr im Jahr
mit der Spülmaschine zu spülen, hier also 9000 Geschirrstücke, müsste die
Spülmaschine statt bisher 200 Mal bereits 300 Mal spülen. Die Fixkosten steigen
um 100 x 0,45 Euro um 45 Euro / Jahr.
Alleine diese Minderauslastung der Spülmaschine um 15 Geschirrstücke würde in
einem Dienstleistungsunternehmen mit angenommenen 10 Teeküchen mit je einer
Spülmaschine 450 Euro unnötige Kosten für Stromverbrauch durch
Spülmaschinen mit sich bringen.
Lesen Sie hier weiter über das Senken des Stromverbrauchs von Spülmaschinen:
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Stromverbrauch von Wassergeräten
Stromverbrauch von Mikrowellen
Stromverbrauch einer Kaffeemaschine
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