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Stromverbrauch von Spülmaschinen senken: Die Wahl des geeigneten Spülprogramms
Je mehr das Spülwasser der Spülmaschine erhitzt wird, desto mehr Energie wird
durch die Spülmaschine verbraucht. Ähnlich wie bei gutem Waschpulver, reinigen
die heutigen Spülmaschinen-Tabs und Spülmaschinen-Reiniger auch stark
verschmutztes Geschirr bei niedrigen Temperaturen so gründlich, dass
die Spülprogramme der Spülmaschinen mit hohen Temperaturen nicht eingesetzt
werden müssen und so der Stromverbrauch beim Einsatz der Spülmaschine gering
gehalten werden kann.
Fast gar nicht günstig auf den Stromverbrauch der Spülmaschine wirkt sich
übrigens der Verzicht auf die Trockenprogramme des Geschirrspülers aus. In der
Regel funktionieren diese Trockenprogramme der Spülmaschinen nach dem
Kondensationsprinzip und bauen auf der Eigenwärme des zuvor in der Spülmaschine
gespülten Geschirrs auf. Die verdampfende Feuchtigkeit des Geschirrs kondensiert
dann im Innern der Spülmaschine an einer gekühlten Fläche, normalerweise der
Rückwand der Geschirrspülmaschine. Das kondensierte Wasser läuft anschließend
nach unten ab.
Zuweilen hört man den Tipp das Trockenprogramm der Geschirrspülmaschine zu
beenden um so die Stromkosten der Spülmaschine zu senken:
Lassen Sie getrost die Finger von dieser Idee. Die Wirkung auf den Stromverbrauch
der Geschirrspülmaschine ist fast nicht greifbar, stattdessen hat der aus der
Spülmaschine austretende Dampf keine besonders gute Wirkung auf die Umgebung.
Eine mit der Zeit aufquillende Arbeitsplatte über der Spülmaschine ist dabei
noch das geringste Problem.
Lesen Sie hier weiter über das Senken des Stromverbrauchs von Spülmaschinen:
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Stromverbrauch von Wassergeräten
Stromverbrauch von Mikrowellen
Stromverbrauch einer Kaffeemaschine
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